Es ist jetzt tatsächlich schon wieder zwei Jahre her, daß ich etliche Schreibende fragte, ob sie denn Lust hätten, sich eine Geschichte auszudenken, die auf einen von mir vorgegebenen Schlußsatz zuläuft und als Besonderheit auch noch jeder ihren/seinen Teil davon zu vertonen. Welch eine Freude, es wollten alle mitmachen und es entstand ein absolut ungewöhnliches Projekt: „Hört – Hört, Geschichte am Feuer“.
Es war für mich eine unglaublich beglückende Erfahrung, eine intensive Zusammenarbeit von Menschen, die sich noch nie begegnet waren und ich habe mich so gefreut darüber, daß jetzt Andreas Glumm seinen wundervollen Teil der Geschichte wieder hervorgekramt und damit an dieses Projekt erinnert hat. Er war damals zwar schreib- aber nicht lesebereit und so musste ich, um an seine Poesie zu kommen, sie selber vorlesen!
War das Projekt erfolgreich, die Geschichte stimmig?
Das soll entscheiden wer will, für mich liegt das größte Glück schon darin, daß es stattfinden durfte, daß wir uns begegnet sind und ein Erzählfaden von Hand zu Hand gereicht wurde.
Vielen Dank nochmal an alle Mitwirkenden, es war so schön mit Euch!
Womöglich hab ich ja mal wieder so eine Idee … dann werde ich mich melden!
Ich hab Andreas‘ Geschichte zwar damals gehört und gemocht, aber nicht gelesen, klar, wie auch, gab es ja nicht, oder? Ich erinnere mich selbst nicht mehr.
Ja, sie zu lesen macht sie noch mal neu und anders und großartig, ich habe mich nur noch vage erinnert. Ich stelle wieder mal fest, dass ich ein Augenmensch bin, was das angeht.
(War das erste Mal, dass ich meine Stimme aufgenommen und veröffentlicht habe, daran erinnere ich mich am meisten, ans Aufnehmen und Bearbeiten.)
Ich danke dir, dass ich teilhaben durfte, ich war gern dabei.
Liebe Grüße
Christiane
Erinnerung an einen sehr feinen Text.
Deine Stimme ist interessant. 🙂