11 Gedanken zu „You make me feel …

  1. Ich war noch keine 13, da las ich in einem Buch über die moderne Popkultur, das dem langhaarigen Freund meiner Schwester gehörte, über die alten recken der soul und gospelmusik, zu der damals schon Aretha Franklin gehörte
    Das war 1973. Von daher war Aretha für mich immer eine uralte Frau mit einer sehr weisen stimme.

    1. Interessant, was Du da sagst, mir geht´s irgendwie ähnlich, für mich war sie auch nie so richtig jung … und das mit der weisen Stimme, muß mal nachdenken über das Wort „weise“ … ich glaub, da is was dran …
      Übrigends ist Dein neuer Blogeintrag saugut, hebt den Horizont in ungeahnte Weiten … spornt mich an, da auch mal auf Streifzug zu gehen!
      Liebe Grüße!

  2. Nun ja. Is‘ vermutlich so ein Frauending. Wegen „Respect“-Songkult und so. Wenn eine sich unterdrückt fühlt, ziehen ihre Freundinnen leider meist mit, Tatsachen spielen dann keine Rolle mehr, wenn der Scheidungsdominoeffekt erst einmal ausbricht. „Much“ ge“loved“ hab ich die Dame nicht. Aber eine von den Großen war sie schon. Mein Nachruf fiel deshalb bissl anders aus.

    1. Huch, Mr. Blu, leider hab ich überhaupt keine Ahnung, von welchem Frauending Du da sprichst … aber ich fürchte, daß ich da eh ziemlich einfach gestrickt bin: Musik geht mir durch und durch, oder sie plätschert an mir vorbei … und wenn Aretha Franklin zum Klavier geht und anfängt zu singen, dann bebt die Erde für mich, und das schon beim ersten Ton von z.B. „you make me feel like a natural woman“ … ich lieb sie einfach, diese Stimme, die Himmel und Erde in Bewegung bringt und mir das Wasser in die Augen treibt … that´s it.

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