Kaum über Salzburg aufgetaucht hängt er auch schon im Birnbaum und zeigt sich heute Nacht als reife, pralle Orange.
So schön ist er, der gute Mond, ich kann mich nicht sattsehen an ihm und ich laufe hinaus, um ein wenig zu „strawanzen“…so nannte man früher in der alten Sprache das Herumtreiben und Streunen…
Ich wiege mich im Tanz am Platz der wilden Frauen, ein kleines laues Vorfrühlingslüftchen verfängt sich in meinen Haaren und mein Begleiter, der weisse Kater streicht um meine Beine und spielt Verstecken in meinem langen Rock.