Was für ein wunderbares Bild, liebe Margarete! Und was für ein Satz, ich denke dabei an eine Geschichte von Paul Auster in der es sinngemäss hiess, dass man nicht schreiben kann, wenn man sich selbst nicht in die Ecke stellen kann. Ich habe es so verstanden, dass man nur wenn man von sich selbst absieht man in der Lage ist „über“ etwas zu schreiben. So kam es dazu, dass ich mich mal eine Zeitlang darin übte Geschichten ohne „Ich“ zu schreiben, was eine gute Erfahrung war. Ja, und so verstehe ich nun auch Tolstoi, ob richtig oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen.
herzliche Grüsse
Ulli
Heilt die Zeit alle Wunden? Nein, glaube ich nicht. Aber sie schafft Distanz. Und da wir uns über die Distanz verändern, bekommen wir vielleicht einen anderen Blick darauf, ein anderes Gefühl zu der Wunde.
Ich mag dein Bild sehr, auch wenn mich das Rot sofort an Blut erinnert hat.
Liebe Grüße
Christiane
Was für ein wunderbares Bild, liebe Margarete! Und was für ein Satz, ich denke dabei an eine Geschichte von Paul Auster in der es sinngemäss hiess, dass man nicht schreiben kann, wenn man sich selbst nicht in die Ecke stellen kann. Ich habe es so verstanden, dass man nur wenn man von sich selbst absieht man in der Lage ist „über“ etwas zu schreiben. So kam es dazu, dass ich mich mal eine Zeitlang darin übte Geschichten ohne „Ich“ zu schreiben, was eine gute Erfahrung war. Ja, und so verstehe ich nun auch Tolstoi, ob richtig oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen.
herzliche Grüsse
Ulli
Heilt die Zeit alle Wunden? Nein, glaube ich nicht. Aber sie schafft Distanz. Und da wir uns über die Distanz verändern, bekommen wir vielleicht einen anderen Blick darauf, ein anderes Gefühl zu der Wunde.
Ich mag dein Bild sehr, auch wenn mich das Rot sofort an Blut erinnert hat.
Liebe Grüße
Christiane