Als jemand vom Fernsehen in einem Kindergarten nach dem Aussehen der Engel fragte, sagte eines der Kinder mit der Weisheit eines vierjährigen, lispelnd und sehr ernst:
„Engel kann man nicht sehen, die muß man spüren!“
Ja, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, oder? Und deshalb möchte ich ab jetzt die „Spürung“ versuchen, die Spur aufnehmen, sozusagen…wohin und wonach…es wird sich zeigen…
Weihnachten hat ausgedient, scheint mir, längst, wenigstens so, wie es hier in diesem reichen Land praktiziert wird. Wir rasen dem 24. Dezember entgegen, egal ob wir so viel Konsum anhäufen, bis wir es nicht mehr ertragen können oder komplett verweigern, ganz egal, wie viel oder wie wenig wir gestalten: hinter den Aktionen breitet sich die Leere aus. Schwer auszuhalten, nicht wahr?
Ob ich denn an Engel glaube? Was für eine Frage, was heißt schon „glauben“? Ich wünsche es mir, daß es sie gibt und ich halte alles, aber auch wirklich alles, für möglich, immer und überall!
Die alte Graugans hat beschlossen, nach ihrer „höheren Oktave“ zu suchen.
Also werde ich Augen und Ohren offenhalten und nach allen Richtungen spähen, wer weiß, vielleicht bin ich ja nicht die Einzige mit der Sehnsucht, daß es im Leben mehr als alles geben muß?
Denn, könnte Advent nicht auch bedeuten: Bereit sein für Wunder?
wir wünschen eine spannende zeit beim bereit sein.
Ja, und wer weiß schon so genau, welche Phänomene auf der Insel noch auftauchen…gibt es nicht auch Meerenge (l) n? Graugans wird jetzt öfters drüberfliegen, um nichts zu verpassen!