„(…) Gespräche, in denen man selbst etwas produziert,
was man zuvor noch nicht wusste
und nicht nur Gerede,
bei dem man routiniert auf „vorrätiges“ zurückgreift.“
von Jörg Magenau aus seiner Besprechung des Berliner Journals von Max Frisch
Eine wunderbare Bloggerin hat diese kongenialen Worte vor dem Verschwinden im großen Berg der „gestrigen Zeitungen“ gerettet, gottlob! Ja, diese Sehnsucht nach diesen Gesprächen verfolgt mich mein Leben lang. Während des Sprechens zu erleben, wie sich Gedanken aussprechen lassen, von denen man vor einer Minute noch nicht wusste, daß sie überhaupt existieren und dann auch noch von einem Interessierten Gegenüber freudig entgegengenommen werden!
Welch ein Glück…selten widerfährt es…und doch…noch gebe ich die Hoffnung nicht auf!